Unsere Qualitäten
Ob Krankenhaus, Rehaklinik, Privatpraxis oder Behinderteneinrichtung, ob in Dortmund, Paderborn oder Münster: Als SMMP Bildungseinrichtung stehen uns viele Türen offen. Der gute Ruf der Bildungsakademie für Therapieberufe Bestwig hat ein großes Netzwerk geschaffen, das bis in das Ruhrgebiet, das Münsterland und Ostwestfalen reicht. Und das ist auch gut so. Denn uns optimal zu vernetzen und unmittelbar am Puls der Praxis zu bleiben ist ein wesentlicher Teil unserer Arbeit – dies fördert sowohl die Qualität unserer Lehre als auch die Berufsaussichten unserer Absolventen. Gerne bauen wir diese Netzwerk stetig, auch über unsere Ahauser Absolventen aus.
Wir stärken das grundlegende Vertrauen der Lernenden in ihre eigenen Fähigkeiten. Denn dieses Selbstvertrauen ist eine unabdingbare Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung der im Leben (und Berufsleben) aufkommenden Anforderungen. Die Lernenden sollen ihre Selbstwirksamkeit spüren, sollen merken: Ich bin derjenige, der „tut“. Und das hat auch Konsequenzen für unser Unterrichtsverständnis. Bei uns gestalten die Lernenden aktiv das eigene Lernen mit und kontrollieren ihren Lernprozess. Und wir stehen ihnen dabei unterstützend und fördernd zur Seite. Ein rein passives Lernen haben Sie bei uns nicht zu befürchten und auch keinen „stupiden“ Frontalunterricht. Unsere Lehrenden begreifen sich vielmehr als Tutoren und Lernbegleiter.
Wenn Probleme, gleich welcher Art, auftauchen, suchen wir gemeinsam Lösungen – in gegenseitigem Vertrauen. Als Bildungsakademie in christlicher Trägerschaft sind wir auch für Ihre Sorgen und Nöte außerhalb von Lernen und Unterricht da. Sollte es im Kontext der Ausbildung oder auch mal im privaten Bereich „nicht ganz rund“ laufen, sprechen Sie uns an, gemeinsam werden wir weiter kommen.
Das Feedback, das wir in unseren SMMP Bildungseirichtungen erhalten, lautet: „Klasse Infrastruktur – und hier herrscht ein ganz besonderer‚ Geist’“. Auf dieses Feedback sind wir stolz. Bei uns erwartet Sie eine umfassende praxisorientierte Berufsausbildung, die den Menschen in den Mittelpunkt rückt und eine persönliche und konstruktive Lernatmosphäre schafft. Mit Beginn des Lehrgangs begeben wir uns auf einen gemeinsamen Lernweg. Das erste Dreivierteljahr sind die Lernenden komplett in Ahaus, im Canisiusstift, erst dann beginnt die praktische Berufsausbildung. Das ist wichtig, damit die Gruppe sich findet und der einzelne das Grundvertrauen in seine Fähigkeiten stärken kann. In den Betrieben des Gesundheitswesens, während der Praxiseinheiten, haben die Lehrenden dann feste betreuende Partner. Auch während dieser Praxisphasen trifft sich der Lehrgang, um sich in unseren Reflexionstagen miteinander auszutauschen und das in der Praxis Erfahrene zu vertiefen.
Gute Lernatmosphäre
Neben dem straffen Unterrichtspensum, welches die Lernenden absolvieren müssen, dürfen auch die Lebensatmosphäre und das Miteinander nicht zu kurz kommen. Ob dies die gemeinsame Weihnachtsfeier ist, Sportveranstaltungen, Exkursionen oder einfach nur der alltägliche Umgang. Leben und Lernen betrachten wir als unauflöslich eng verbunden. Im Mittelpunkt unseres didaktischen Verständnisses steht der Mensch mit seinen persönlichen Fähigkeiten. Diese Philosophie leben wir gemeinsam.
Interdisziplinäre Ansätze
Unser Ansatz ist betont interdisziplinär. Wir suchen und schaffen Synergien zwischen den Ausbildungslehrgängen Ergotherapie und Physiotherapie: Auf der Ebene der Lernenden ebenso wie bei den Lehrenden. Auch arbeiten wir mit gemischten Lerngruppen zwischen den einzelnen Jahrgängen.
Christlich orientiert
Wir sind eine christliche Einrichtung und möchten in unseren Lehrgängen christliche Grundwerte vermitteln und vorleben. Auch dies ist gemeint, wenn uns Besucherinnen oder Besucher sagen: In Ahaus läuft es irgendwie anders, irgendwie besser, da ist ein besonderer Geist, den man spüren kann.
Ethische Fragen im Blick
Zwar haben wir keinen Religionsunterricht, aber wir beschäftigen uns intensiv mit anthropologischen – und wenn Sie so wollen: philosophischen – Themen. Das zeichnet uns aus. So erörtert das entsprechende Ausbildungsmodul Fragen wie Therapie und Tod, die ethischen Grenzen der Genetik oder das Leben von Menschen mit Behinderung. Auch die zwei- bis dreitägigen Besinnungstage, die wir durchführen, reflektieren wichtige Themen dieser Art.
Lerngruppen
Die Ordensschwestern und ihre Arbeit sind bei uns präsent und geben uns wichtige Unterstützung. Unser christlicher Bezug zeigt sich auch in vielfältigen Formen sozialen Engagements, das wir gemeinsam mit den Lernenden leisten, in unseren Morgenimpulsen, die den Tag positiv einleiten, in Gottesdiensten, die von den Lernenden mitgestaltet werden – und nicht zuletzt darin, dass wir Lerngruppen bilden, in denen auch die Schwächeren gestützt werden.
Die Zugehörigkeit zu einer christlichen Konfession ist aber natürlich keine Voraussetzung für die Zulassung zu einem Ausbildungsplatz in unserer Bildungsakademie.
Mitarbeiter
Wir haben ein stetig wachsendes Kollegium von kompetenten MitarbeiterInnen, darunter natürlich Ergo- und PhysiotherapeutInnen, Ärztinnen und andere Professionen, hinzu kommen Honorardozentinnen und -dozenten. Das Team komplettieren unsere Fachkräfte im Bereich der Haustechnik, Verwaltung und Reinigung. Wichtig ist, dass wir unseren Lernenden ein Lehrteam bieten können, die direkt aus der Praxis zu uns kommen – die Hände sozusagen noch „warm vom Patienten“.
Gut vernetzt
Wir sind eng am Puls der Zeit und bestens vernetzt mit den Sozial- und Gesundheitsdienstleistern in unserer Umgebung wie auch mit anderen Ausbildungseinrichtungen in NRW und darüber hinaus.